Reinhören & mitmachen

Für Zuhörer und Interessierte

Amateurfunk ist ein faszinierendes Hobby für Jung und Alt. Das Schöne dabei ist: Jede(r) kann auch ohne Amateurfunk-Genehmigung reinhören – auch in unser Relais!

Alles, was Du brauchst, ist ein Empfänger, der sich auf 439,25 Mhz einstellen lässt. Handelsübliche Scanner eignen sich ebenso wie ein Computer mit einem SDR-Empfänger. Wenn Du über einen DVB-T-Stick verfügst, kannst Du womöglich gleich loslegen und brauchst lediglich die kostenlose Software SDR#. Wie genau das geht, erfährst Du hier.

Du möchtest selbst Funkamateur werden? Das ist gar nicht schwer! Als Funkamateur kannst Du weltweit völlig autark, kostenlos und netzunabhängig kommunizieren – über Kurzwelle, UKW und sogar über Satellit. Per Sprache, Datenverbingung und Morsecode. Bei Interesse melde Dich gern beim Ortsverband Limburg des DARC oder informiere Dich auf der Website des DARC.

 

Für Funkamateure

Funkamateure wissen natürlich, wie ein Relais funktioniert. Doch falls Du neu bist oder noch keine Lizenz hast, hier eine Erklärung: Am Funkgerät wird die Eingabe- und Ausgabefrequenz eingestellt, also 431,650 Mhz und 439,250 Mhz. Oft stellt man auch nur die Ausgabefrequenz ein und programmiert einen Shift von -7,6 Mhz, den Rest macht das Funkgerät automatisch. Nun kann man auf der Ausgabefrequenz hören und das Funkgerät schaltet beim Betätigen der Sendetaste automatisch auf die Eingabefrequenz um. Das können heute alle Funkgeräte, selbst die 30-Euro-Geräte etwa von Baofeng.

Manche Repeater benötigen ein spezielles Signal, damit sie die Signale „durchlassen“. Nicht so bei DB0BN: Hier reicht es, einfach die Sendetaste zu drücken. Man spricht auch von „Auftastung durch Träger“.